Auch wir konnten (mit-)helfen!

Zurzeit stellt der COVID-19-Virus das Leben unserer Gesellschaft komplett auf den Kopf - nichts ist mehr wie es einmal war! Eine Krise verbindet allerdings auch und schweißt nicht nur Personen enger zusammen, sondern veranlasst auch Unternehmen und Betriebe, die man in erster Linie nicht miteinander in Verbindung bringen würde, zu gemeinsamen Handlungen.

Wie aktuell an so vielen Stellen, gab es auch am Klinikum Bayreuth einen Versorgungsengpass mit medizinischen Schutzmasken. Da kam unserer Beschaffungslogistik, insbesondere Frau Daniela Vetter, Geschäftsführerin der GSM, spontan die Idee zu unseren Partnern in Asien Kontakt aufzunehmen. Miteinander wurden Pläne realisiert, wie man möglichst schnell geeignete Masken für das Klinikum beziehen können.

Was anfangs jedoch wie ein einfacher Plan erschien, resümierte letztendlich in einem Wirrwarr von Dutzenden Telefonaten und Emails. Mit den unterschiedlichsten Stellen – vom Hersteller über den Logistiker bis hin zum Zoll - wurde diskutiert und verhandelt. Nervenaufreibende Wartezeiten im Zoll in Asien verzögerten die Lieferung der bereits sehnlichst erwarteten Masken. Der spannende Blick auf das Tracking Fenster, wo sich die „Ware“ aktuell befindet gehörte zur täglichen Routineaufgabe und verwandelte die schnelle Hilfestellung in eine länger währende Geduldsprobe.

Doch nach vier anstrengenden Wochen fand die Odyssee ein glückliches Ende: Für das Klinikum in Bayreuth konnten 20.000 Masken und für den Arbeiter-Samariter Bund Regionalverband in Coburg 10.000 Masken beschafft werden.

Unser Dank gilt sowohl Frau Daniela Vetter als auch allen Partnern, die sich mit uns gemeinsam dieser herausfordernden Aufgabe gestellt haben. Somit konnten auch wir einen - wenn auch nur kleinen Beitrag in dieser außergewöhnlichen Zeit leisten! DANKE!